Vorlage und Muster für den Widerspruch Erhöhtes Beförderungsentgelt – zum Erstellung und Ausfüllen – Öffnen in PDF WORD Datei und Online

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Name des Verkehrsunternehmens
Adresse des Verkehrsunternehmens
Datum
Betreff: Widerspruch gegen erhöhtes Beförderungsentgelt
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchte ich Widerspruch gegen das erhöhte Beförderungsentgelt, welches mir in Rechnung gestellt wurde, einlegen.
Am [Datum] habe ich Ihre Dienste in Anspruch genommen und gemäß den geltenden Tarifen mein Ticket erworben. Bei der Kontrolle wurde mir jedoch ein erhöhtes Beförderungsentgelt auferlegt, obwohl ich in Besitz eines gültigen Tickets war.
Zu meiner Entlastung lege ich Ihnen folgende Beweismittel vor:
1. Kopie des erworbenen Tickets
Ich habe das Ticket ordnungsgemäß am Automaten gekauft und während der gesamten Fahrt vorgezeigt. Das Ticket berechtigt mich zur Nutzung des öffentlichen Verkehrsnetzes innerhalb des angegebenen Zeitraums.
2. Zeugenaussage
Ich habe Zeugen, die bestätigen können, dass ich das Ticket benutzt habe und es zu keinem Zeitpunkt zu Beanstandungen kam. Ihre Aussagen liegen dieser Widerspruchserklärung bei.
3. Überprüfung des Kontrollpersonals
Ich bitte Sie, die Angaben des Kontrollpersonals zu überprüfen. Unter Umständen handelt es sich um ein Missverständnis oder einen Fehler seitens des Kontrollpersonals, welcher zu Unrecht ein erhöhtes Beförderungsentgelt erhoben hat.
Aus den genannten Gründen widerspreche ich dem erhöhten Beförderungsentgelt und bitte Sie, die Angelegenheit umgehend zu prüfen und den Betrag zu stornieren. Ich fordere Sie zudem auf, mir umgehend schriftlich mitzuteilen, wie Sie mit meinem Widerspruch verfahren werden.
Sollten Sie den Widerspruch ablehnen, bitte ich um eine detaillierte schriftliche Begründung.
Bitte teilen Sie mir Ihre Entscheidung innerhalb der nächsten 14 Tage schriftlich mit. Sollte ich innerhalb dieser Frist keine Rückmeldung von Ihnen erhalten, behalte ich mir rechtliche Schritte vor.
Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Bemühungen und stehe für weitere Fragen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Name
Vorlage und Muster für Widerspruch Erhöhtes Beförderungsentgelt zur Erstellung und Anpassung im WORD– und PDF-Format
Weitere Muster-Varianten in PDF und WORD von Widerspruch Erhöhtes Beförderungsentgelt
| Widerspruch Erhöhtes Beförderungsentgelt |
| PDF – WORD Datei |
| Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐ 4.36 |
| Ergebnisse – 4008 |
| Autor – Emilia Weisshaupt |
| Prüfer – Kasimir von Hohenfels |
Frage 1: Was ist ein Widerspruch gegen ein Erhöhtes Beförderungsentgelt?
Ein Widerspruch gegen ein Erhöhtes Beförderungsentgelt ist ein formaler Einspruch, den ein Fahrgast einreichen kann, wenn er mit der erhobenen Geldstrafe für das Fahren ohne gültigen Fahrschein nicht einverstanden ist. Der Widerspruch soll dazu dienen, die Strafe anzufechten und eine Überprüfung durch die Verkehrsbehörden zu ermöglichen.
Frage 2: Wie kann ich einen Widerspruch einlegen?
Um einen Widerspruch einzulegen, müssen Sie einen schriftlichen Einspruch an die zuständige Verkehrsbehörde senden. In dem Widerspruch sollten Sie den Grund für Ihre Uneinigkeit mit der Geldstrafe darlegen und alle relevanten Informationen wie Ihren Namen, Ihre Adresse und das Aktenzeichen angeben. Der Widerspruch kann persönlich, per Post oder per E-Mail eingereicht werden.
Frage 3: Gibt es eine Frist für die Einlegung eines Widerspruchs?
Ja, normalerweise gibt es eine Frist von zwei Wochen ab dem Datum des Erhalts des Bußgeldbescheids, innerhalb derer Sie Ihren Widerspruch einlegen müssen. Es ist wichtig, diese Frist einzuhalten, da Ihr Widerspruch sonst möglicherweise nicht berücksichtigt wird.
Frage 4: Welche Gründe können für einen Widerspruch geltend gemacht werden?
Es gibt verschiedene Gründe, die für einen Widerspruch gegen ein Erhöhtes Beförderungsentgelt geltend gemacht werden können. Dazu gehören beispielsweise technische Defekte an den Fahrscheinautomaten, das Vorliegen eines gültigen Fahrscheins, aber dessen Unlesbarkeit oder das Vorführen des Fahrscheins erst nach der Kontrolle. Es ist wichtig, alle relevanten Informationen und Nachweise vorzulegen, um Ihre Argumente zu unterstützen.
Frage 5: Welche Unterlagen müssen dem Widerspruch beigefügt werden?
Ihrem Widerspruch sollten alle relevanten Unterlagen wie z.B. der original Bußgeldbescheid sowie Kopien Ihrer persönlichen Daten und des Fahrscheins beigefügt werden. Auch alle weiteren Nachweise oder Belege, die Ihre Argumentation unterstützen, sollten Sie hinzufügen.
Frage 6: Was passiert nach Einreichung des Widerspruchs?
Nach Einreichung des Widerspruchs wird Ihre Angelegenheit von der zuständigen Verkehrsbehörde überprüft. Diese wird Ihre Argumente und Nachweise sorgfältig prüfen und eine Entscheidung treffen. Sie werden über das Ergebnis des Widerspruchs schriftlich informiert.
Frage 7: Was passiert, wenn der Widerspruch abgelehnt wird?
Wenn Ihr Widerspruch abgelehnt wird, haben Sie in der Regel die Möglichkeit, innerhalb der Frist gegen die Entscheidung Einspruch einzulegen. Diesen Einspruch müssen Sie an das zuständige Gericht richten. Beachten Sie dabei, dass gegebenenfalls Gerichtskosten entstehen können.
Frage 8: Wie lange dauert es, bis über den Widerspruch entschieden wird?
Die Bearbeitungszeit für Widersprüche kann je nach Verkehrsbehörde variieren. In den meisten Fällen sollte jedoch innerhalb von einigen Wochen nach Einreichung des Widerspruchs eine Entscheidung getroffen werden. Es kann jedoch vorkommen, dass die Bearbeitung länger dauert, insbesondere bei komplizierten Fällen.
Frage 9: Kann ich während des laufenden Widerspruchs weitere Bußgeldbescheide erhalten?
Ja, es ist möglich, dass Sie während des laufenden Widerspruchs weitere Bußgeldbescheide erhalten. Sie sollten diese wie gewohnt bearbeiten, indem Sie entweder zahlen oder ebenfalls Widerspruch einlegen. Es ist ratsam, alle Bußgeldbescheide zu sammeln und diese gemeinsam zu behandeln, um die Chancen auf eine einheitliche Entscheidung zu erhöhen.
Frage 10: Wann lohnt sich ein Widerspruch gegen ein Erhöhtes Beförderungsentgelt?
Es lohnt sich, einen Widerspruch gegen ein Erhöhtes Beförderungsentgelt einzulegen, wenn Sie überzeugt sind, dass die Strafe zu Unrecht erhoben wurde oder wenn Sie glauben, dass Sie aus nachvollziehbaren Gründen einen gültigen Fahrschein vorweisen können. Ein Widerspruch bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Sicht der Dinge darzulegen und eine Überprüfung durch die Verkehrsbehörden zu erhalten.